PRESSE
Als Offizierin in der Bundeswehr ist der Austausch für mich von zentraler Bedeutung. Die Bundeswehr ist heute nicht mehr so präsent in unserem Alltag wie in Zeiten der Wehrpflicht. Dennoch gewinnen die Auseinandersetzung mit Kriegen, Konflikten, dem Militär und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft an zunehmender Relevanz. Einen konstruktiven Dialog zu etablieren, gestaltet sich mitunter als Herausforderung.
Mir liegt daran, Vorurteile abzubauen und die Diversität sowohl in der Ästhetischen Medizin als auch unter den Menschen in der Bundeswehr aufzuzeigen. Ich hege den Glauben an eine widerstandsfähige Gesellschaft, die die Kunst des Dialogs beherrscht. Das erlebe ich jeden Tag in Praxis und Krankenhaus. Manchmal ist es notwendig, selbst den ersten Schritt zu wagen, ohne Furcht vor der eigenen Unsicherheit, die mit der öffentlichen Wahrnehmung einhergeht.
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